Zweites JF Knigge-Essen Handgemachte Beleuchtungsmittel

Wetterbericht	Speisekarte
Sonnig warm 22,2°C	Frühstück wie immer Mittagessen Weißwürste und Laugenbrezeln Abendessen Knigge-Überraschungsmenue

Der heutige Tag begann etwas später, und zwar mit dem Frühstück um 8.30 Uhr, um genau zu sein. Der Tag wurde größtenteils auf dem Zeltplatz verbracht. Um 10 Uhr traf sich die Koch-AG dieses Zeltlagers zum ersten Mal und besprach das Menü für diesen Abend. Mitglieder waren: Alex², Danny, Julia, Maxi, Meike, Nicole, Pascal, Rosita, Sandra, Tobi und Vanessa, sowie einige fleißige Helfer im Hintergrund, welche wir allerdings wegen Platz- und Zeitgründen nicht nennen können. Um 11 Uhr gingen Maxi, Sandra, Rosita, Julia, Nicole, Thorsten und die vier Kremins die Zutaten besorgen. Da heute Mittwoch war und ein paar von uns sowieso beim Rewe gewesen sind, brachte Rosita Michi die „Bravo“ mit, denn die darf schließlich in keinem Zeltlager fehlen :-). Während des Einkaufens hielt die Tonbildschau-AG ihr erstes Treffen ab. Die Übrigen lasen, schrieben Postkarten an die Lieben zu Hause oder machten etwas anderes. Zum Mittagessen gab es Weißwürste mit süßem Senf und Brezeln, wahlweise auch Schweinewürstchen, Catch-Up und Brötchen. Nach dem Essen wurde die letzte Aufgabe der Stadtrallye gelöst: Jede Gruppe musste mindestens eine Strophe des Merkendorfer Krautliedes intonieren. Die geistreichen sowie ebenso kreativen Interpretationen reichten vom (stotternden) Sprechgesang (dt. Übersetzung für „Rap“) bis hin zum lieblichen Gitarrenspiel einer ungestimmten Gitarre. Danach verbrachten wir ein paar Stunden mit Nichtstun (dt. Übersetzung für „chillen“) beziehungsweise mit Jugendfeuerwehr-Postkarten schreiben und „Bravo“ lesen. Um 16 Uhr begann die Koch-AG mit den Vorbereitungen für das Abendessen, welches für die Anderen bis dahin ein Geheimnis war. Einige bauten in der Zwischenzeit Fackeln oder taten nichts weiter. So gegen 19.45 Uhr war es dann endlich soweit: Das II. JF-Knigge-Menü wurde kredenzt. Auf die mit einer weißen Tischdecke gedeckten Tische mit blau-grün-gelben Accessoires, welche gleichzeitig als Servietten und Trinkbecher fungierten, und einem Mini-Schaumkuss in den Farben schwarz, weiß, braun als Haut-d´Oeuvres kam: als Vorspeise ein „Bewässerter und Alphabetisierter Gemüsegarten“, als Zwischengang ein „2-Jahreszeiten-Salat“, als Hauptgang das „Beste aus der Agrarökonomie mit Manschettenknöpfen auf Rahmspiegel“ und als abschließendes Dessert ein „Buntes Feuerwerk des Obstes“. In einfachem Deutsch: Gemüsebrühe mit Buchstabennudeln, ein gemischter und ein Westernsalat, paniertes Schweineschnitzel mit (von Rosita, Danny und Herbert) selbstgemachten (!!!) Spätzle und Rahmsoße, sowie Obstsalat mit Sahne und Mandelsplittern in Scheiben. Den Abend, welcher langsam aber sicher an die kalten Abende zuvor erinnerte, ließen wir schööön ausklingen, und zwar mit angezündeten, aufeinanderliegenden Holzscheiten (dt. Übersetzung für „Lagerfeuer“) … zuvor aber mussten wir die Spuren unseres Menüs noch beseitigen und die Klos (dt. Übersetzung für „Toiletten“) reinigen.

Rosita und Danny